Andreas P.: „Verbindlichkeit zu Personalaufenthaltsräumen zur Pause (wo kein Lager oder Arbeitsplatz die Pause beeinflusst); Gleichstellung mit anderen „primären“ Berufsgruppen (Bsp. finanzielle Entlastungen - Lehrer/ Polizisten/ Politiker arbeiten auch für die Gesellschaft, zahlen jedoch keine GEZ); Abschaffung geteilter Dienste (zwei Arbeitsphasen ermöglichen wenig Erholung am Tag); rechtl. Absicherung bei Überlastungsanzeigen; Verbindlichkeit zur Sicherung des Wohlbefindens (ja, Wasser und Kaffee sind in vielen Unternehmen vom Mitarbeiter mitzubringen - undenkbar in einem normalen Büro!); Begrenzung der zusammenhängenden Arbeitstage (nach 7 oder mehr Diensten will man die Gesichter nicht mehr sehen, und es erschöpft immer ansprechbar und freundlich zu sein); Festlegung, dass ein freier Tag zwischen den Diensten nicht ausreichend ist zur Erholung (Bsp. 4 späte, 1 freien Tag, 5 frühe Dienste); Fortbildungszeit nicht direkt vor oder nach dem Dienst (zu wenig aufnahmefähig- ganze Fortbildungstage bringen mehr Planbarkeit und intensivere Inhalte); Verpflichtung zur Fortbildung über die Standardunterweisungen (Hygiene, Brandschutz, etc) - das Feld entwickelt sich rasant, aber Mitarbeiter bekommen eben nur den Pflichtanteil und bleiben oft auf ihrem Wissenslevel; Anerkennung von Rückenbeschwerden als Arbeitsunfall (derzeit ist jeder in einem Loch, wenn der Rücken trotz Arbeitsmitteln streikt- ja ich arbeite mit Menschen und unvorhersehbaren Situationen, müsste aber den Patienten/ Klienten zu meinem eigenen Wohl einfach fallen lassen unter diesem Gesichtspunkt)“